39. Woche: „ verlieben,
verloren, vergessen, verzeih’n „
Schon das dritte Mal organisiert die Gruppe von www.kutyatrening.hu für unsere Zwingerhunde
eine grundstufige Hundeschule.
5 Wochen durch, 3 mal anderthalb Stunden werden unsere Schützlinge noch krüger.
Sie leben ja in der Zwingerreihe. Jetzt bekommen sie private Zuwendung. Und sie
können mit den Begleitern starke Neckerei verknüpfen. Weiterhin erlernen sie
alle solche Grundkenntnisse, die in weiterem Leben nützlich und mit Erfolg
anwendbarsind. Daneben ein gut erzogener Hund wird - in aller Hoffnung -
schneller adoptiert.Die meisten Schüler kamen von der Futrinka’s Basisgruppe.
Sie sind chanchenlosener.
Ein örtlicher Notbehelfer hat uns benachrichtigt. Vom
Schindlerdepot Miskolc haben wir so 2 trächtige Hündin mitgebracht. Sie suchen
auch Zeitwilligen.
KUKUCS (Kuckt-Kuckt,
die vom Hundehaus mutterwindallein herausguckte) ist eine kleine, zarte Hündin.
Sie hat eine lustige Backe. Sie freut sich für allemann extreme. Sie verließ
schon ihre Schüchternheit hinterher. Und auch verließ sie 1/3 eines Ohres.
Irgendwas hat diesen Teil abgerissen.
LEPEDŐ (ein
weißes Bettuch) ist wenig größer als
eine Mittelgröße Hündin. Sie ist sehr abgedrosselt, nett, gar nicht
zudringlicht. Wir fühlen noch nicht, daß sie sich in der Wahrheit völlig zeigen
läßt. Aber wir hoffen, mit Liebe wird sie einmal schon auftauen. Sie wird mit
der Zeit ein wenig spielhafter und glücklicher. Sie wurde kastriert und sucht
eine liebe Familie.
HÓPIHE (Schneeflocke) eine jung-erwachsene Jack
Russel Terrier Hündin. Sie wurde mit
Hinterkeule-Knochen ernsthaft operiert. Sein Herrchen konnte die Operationen
finanziell nicht ertragen und dachte auch an Vollnarkose. Nach der
erfolgreichen Operation sucht Hópihe PS / ES.
3 neue Hunde, 3 adoptierte Hunde. Ein toller Prozentsatz!
Oder?
BOOGIE, der
Parson Russel Terrier zog nach Österreich, Mithilfe unseres Partnervereins um.
MERU, die vom
Illatos út gerettete fast Persianer-Katze,
die eine ständige, spezielle Betreuung
beansprucht, fand eine liebe Familie. Sie ging nicht wieter weg, bleibt bei den
Zeitwilligen.
BOGÁTA, die
Schokostaffi-Hündin wurde endlich adoptiert. Sie fand ein neues Zuhause mit Garten.
Aber wir könnten nicht lange fröhlich sein. Am nächsten Morgen entfloh sie.
Niemand hat sie bisher gefundet! Wir suchen sie ausdauernd weiter.
ALBERT, der
kurzhaarige Rüde kam vom Tierheim in Esztergom. Wir fanden ihm keinen
Zeitwilligen. So lebt er jetzt in der Zwingerreihe.
FANYARKA (Herbchen) eine kurzhaarige Zerghündin,
mit Demodex-Infektion. Die Notbehelferin begann schon die nötigen Behandlungen.
Schön aufgeheilt sucht sie nachdem ein liebes Herrchen.
TARSÓKA ist eine
ältere draathaarige Zwergdackel-Hündin. Sie weißt noch nicht viel über das
Leben in einer Wohnung. Sie kennt die heftigen Lärme der Stadt auch nicht. Aber
sie ist sehr bereit auszureichen. Mit anderen Hunden kommt sie perfekt aus. Und
wie erstaunlich, stört sie die Katzen auch nicht.
SZÁDOR ist erst 3
Monate alt. Er leidet an Demodex. Die plötzlich kommenden kalten Tagen
beschädigten sein Immunsystem. So könnte er diese Krankheit bekommen. Sie wird
ja geheilt. Daneben hustet er auch, die Lungen sind nicht klar. Die
Notbehelfern tun für diesen kleinen Jungs alles Mögliches.
Wir hatte schon lange her keine Langhaarige. Aber diese
Woche haben wir unseren Nachteil eingeholt. KUNKOR (Schraubel) ist ein schwarz-brauner Zwergrüde. Er ist ein
neugieriger, ausgeglichener, temperamentumsvoller Hund. Hoffentlich bleibt er
nicht lange unter unserer Schutz. Nach der Kastration kann er zu einer Familie
umziehen. Bisher genießt er die Zuwendung bei Zeitwilligen.
BORBOLY ist ein
ca. 10 Jahre alter, draathaariger Standard-Rüde. Er ist mit allemann lieb, sein
Schwanz wedelt immer. Er genießt sehr die Aufmerksamkeit. Er lebt derzeitig in
der Zwingerreihe. Wir möchten ihm noch vor den Kälten einen Provisorischen
finden. Als gefundener Hund sucht er 14 Tage lang das originelle Herrchen.
ROGER M. der
Dackelnischlung-Rüde wurde kastriert. Er ist schon für eine neue Familie total
bereit. Bald will jemand ihn, wahr?
Diese Woche hegten wir Besorgnis für die Vizslas.
Es waren Notfälle und auf der Warteliste
stehen immer Hunde. Trotztdem könnten wir von Hundesheime einige, schon lange
dort eingesperrte, wartende Vizslas abnehmen.
So kam zu uns von Tierheim Bogáncs in Esztergom NEELA. Sie ist eine reizende,
draathaarige ungarische Vizslamischung Hündin. Davon ging sie schon einmal, als
Kleinkind zum Herrchen. Aber sie gaben das Mama mit ihrem Baby zum Tierheim
zurück. Im Heim erzog Neela ihr eigenes und zwei andere Wasenkinder. Als die
Welpen schon groß genug waren, kam Neela zu uns. Sie lebt in einem
Hundepension. Dort kann sie tagsüber mit den anderen Schützlingen spielen,
albern. Es geht ihr sehr gut. In dem Vergangenheit wurde Neela sicherlich
mißhandelt, bedroht. Sie erschreckt sich öfters von den plötzlichen Bewegungen,
bei den unbekannten Fällen. Auch da zeigt sie kein Agression. Grundsätzlich ist
sie eine sehr liebe, schlüpfende Hündin. Sie öffnet sich schön auf die neue
Welt. Mit den anderen Hunden kommt sie gut aus, aber bei den ersten Tagen hielt
sie Abstand.
Die andere dringene Hündin war LUFI (Luftballon). An der Wochenende haben wir sie von Tierheim
Zöld Menedék in Vác abgenommen. Sie hatte Tätowierung. Aber der Züchter wollte
gar nichts über Zurücknehmen hören. Er konnte sich sogar nicht erinnert, wem er
den Hund, damals,vor 8 Jahren hingab. Lufi bummelte scheinträchtig in der
Straßen und geriet ins Tierheim. Wegen der Scheinträchtigkeit nahmen wir sie
ab. Diese rundförmige Vizslamama wollen wir seelisch und körperlich in die
Ordnung zu bringen und ihr eine sehr liebe Familie zu finden. Als sie ankam,
begann sie hässlich zu husten. So mußte sie auch den Tierarzt aufzusuchen.
Auch zum Dog Garden Pension zog BÁRÓ NOPCSA (der Baron). Er war ein leidenschaftlicher
Zaunspringer. Er ist mehr als 70 cm hoch. Und der niedrige Zaun war ihm kein
Hindernis. Sicher was sicher ist zog er um.
Weil dieser riesiger Hund vorher nur mit Brot und Wasser befüttert,
abgemagert, in den winzigen Zwinger eingesperrtwurde, ….griffte ihn jetzt ein
Virus an.
Wir hatten sowieso schon viel Angst gehabt. Kotor (wer uns
schon vom Himmel schützt), Balve (steht schon unter ärztlicher Behandlung) und
Báró haben Herzwürmer. In
Ungarn ist diese Krankheit nur selten, aber ist bedrohlich. Bei Báró müssen wir
so schnell wie möglich die Behandlungen beginnen. Bevor muß er ein wenig
stärker sein. Wir (und unsere Tierärzte) müssen zwischenzeit nachdenken,
welches Kur würde ihm das Beste…bis zur vollkommenden Heilung.
BALVE hat auch
Herzwürmer. Die Behandlungen läufen schon. Es hat große Risiken, aber die Ärzte
sind im Top. Er braucht Zwingerruhe, bekam Injektionen und nimmt starke
Medikamente ein. Er langweilt sich sehr. Bitte drücke Ihr die Daume für seine
Gesegnung! Das Kur ist in Ungarn ist noch nicht so bekannt, hat wenig
Erfahrungen, lange und sehr ernsthaft. Die Anheilung ist noch unsicher.
SZEGŐ, der
Schokovizsla hatte Augenoperation. Er wechselte die Provisorischen. Ihm geht es
immer besser, aber bräuche mehr Bewegung. In der Stadt, in einer Wohnung ist es
zu wenig für einen lebhaften Vizsla. Es schien sonst alles in der Ordnung zu
sein.
Wir bangten nicht nur für den Erwachsenen. In der
vergangenen Woche kamen SOS Vizslamischung Babys zu uns... DUPLA (Doppel) wurde von den Geschwistern ausgehasst und bedroht.
Es war grundsätzlich kein großes Problem…aber
bald erschienen riesigen Blutergüsse. Die Blutung wollte kaum zuhören.
Die Füße wurden dicker. Sein Zeitwelligerin ist Assistentin bei einem Tierklinik,
stand in der Bereitschaft. Sie brachte Dupla in der Nacht ins Klinik, auch
einen von ihren eingen gesunden Hund, falls eine Blutübertragung notwendig
wäre!!!Dupla lag zwischen Leben und Tod, aber blieb mit uns. Zum Glück fühlt
sich wohler. Eine ewige Dankbarkeit für Emese! Sie pflegt Dupla unermündet.
So ein Abenteuer beim Tierklinik zerrüttet sowohl unsere Nerven, als
auch unsere Geldbeutel. Bitte, wer kann, träge zum Dupla’s „Nächtliche
Abenteuer”bei und spende für die weitere Untersuchungskosten:
Diese Woche wurde FILI
kastriert. Die ungarische Vizslahündin wurde in Szentendrei Insel gefundet. Die
Gefundener haben sich so ihr verliebt, daß wir keine Inserate aufgaben müssten.
Sie wird adoptiert und braucht nicht umzuziehen.
Ein anderes tolles Nachricht für die Wochenende. Vom
Herrchen abgenommene TÜNDÉR (Fee)
weilte nicht lange bei uns. Unter den vielen Kandidaten fanden wir den Echten,
eine Traumfamilie. Sein Sonntag lebt sie fröhlich neben einer anderen
ungarischen Vizslahündin weiter.
Zur Doggenrettung kam ein Neuling. PICI (Kleine) ist 9 Monate alt. Das Herrchen wegen den veränderten
Lebensumständen konnte nie mehr den Hund betreuen. Ein vorheriger Interessanter
wartete schon sehr. Die fehlende Impfungen haben wir beholt und Pici machte
sich zur neuen Familie fort. Bei den Notbehelfern hatte sie mehrere
Spielfreunde, Doggen, Dackel, Katzen. Danke Orsi!
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