Kreuz und quer in Ungarn – 18. Woche
Diesen Wochenbericht beginnen
wir mit einer traurigen Nachricht. Wir haben schon wieder einen Kampf verloren.
Unsere Schützlinge haben wir trotzt allen Pflegen und ärztlichen Behandlungen
verloren.
Nike, die wunderschöne deutsche Dogweibchen wurde krank. Wir schreckten
uns zusammen. Statt den Impfungen bekam sie irgendeine ernste Infektion? Aber
die Teste zeigten es nicht. Sie bekam die besten Behandlungen, aber ihre
Zustand verbesserte sich leider nicht.
Die Dogrettungs-Führerin Léna brachte Niké mit nach Hause. Der Hund
brauchte zwei Infusionen in einer Woche. Es war auch nicht genug….
Alle ihre Muskeln wurden veraltet, ihr Körper wurde immer weniger.
Wegen der Krankheit konnte sie kaum atmen. Sie bekam keine Luft mehr.
Dann kam der Tag. Es war nie weiter, kein Weg mehr der
irgendwohin weiterführte. Nike ging weg. Wir verstehen es nicht. Wir wissen den
richtigen Grund nicht.
Niké’s Gesichte (auf ungarisch) steht schon auf die Rete:
http://nemetdogsos.blogspot.hu/2013/05/nike-tortenete.html
Dieser Zeit hatten wir leider kein Glück! Man könnte
glauben, daß die Doggen - der Große entsprechend - starke, fitte Hunde sind.
Aber sie bekommen am leichten die Infektionen. Die mildesten Kennelhusten können
bis zur kritischen Lungenentzündung gehen. Leica mußte auch in dieser Woche den
Tierarzt aufzusuchen. Die Zecken machten ihn mit Babesia krank. Nach den
Behandlungen dürfte sie zum Notbehelfer umziehen. Dort wartet sie jetzt auf die
perfekte neue Familie!
Neben den schlechten Dingen
geschehen mit uns auch gute Erlebnisse. Diese Geschichte helfen uns
weiterzutreten und uns unsere Glaube zurükzugeben: Was mir machen, wichtig ist!
Wir helfen, retten die Leben,
wir sind da wo Not ist….Und daneben sowohl körperlich, als auch in der Rete mit
immer mehrereren zusammenfassenden Gruppen kommen-arbeiten-retten wir zusammen.
Eine Tradition ist schon das
Festival in Budaőrs (Ungarn). Wo neben Handwerker-Verkäufer auch unser Verein
erschient. Dort können die Besuchern uns kennenlernen, mit unseren Hunden
treffen, sogar einlieben! Wie bei den vergangenen Jahren zeigten wir unsere
Herrchenlose Hunde ein. Diese Jahr machten uns bereit mit einem besonderem
Programm. Unsere Schulhunde treten auf die „Bühne” und zeigte eine kleine
Vorführung, was sie bei der Schulgruppe gelernt haben.
http://gallery.site.hu/u/morzsa/futrinkautca/album276/2013/?g2_page=2
Vorher meldeten uns schon in
der Rete, daß wir einen neuen Mitarbeiter suchen. Wer direkt auf die
Kennelreihe unsere Hunde sauber und in der Ordnung hält, pflegt, mitspielt,
usw. Ein Junger hilft bei uns schon 40 Stunden in der Woche aber wäre ein
Freund mit 20 Stunden auch sehr hilfsreich. Viele meldeten sich. Die Vorwählung unter den vielen begabten
Kandidaten war ziemlich schwer. Aber endlich hatten wir Wahl. Mit 5
Pflichteifrigen hielten wir eine Testschick. Alle waren trefflichen Menschen.
Aber am Ende nur der Ambeste kann die Stelle bekommen. Es folgt bald…
Unsere Vizslahunde
Die Vizslarettung hat gerade viele Hunde. Bei dem
verbesserten Wetter mehrere Menschen machen sich liebervort in das Freie.
Unsere Schützlinge lernen sie so besser kennen. Der Anfang des Sommers begünstigt
für die Adoptionen. In Juli und August bei der Hitze kommt wieder Ruhe. Erst
der September bring erneute Intersesse.
In dieser Woche haben drei unseres Vizslas Besucher
empfangen. Wir hoffen, nach den persönlichen Bekanntmachungen können wir in
allen 3 Fällen positive Entscheidungen treffen. Die ersten Visiten sind
gutgelaufen.
Die Adoptierung sieht bei anderen Schutzvereinen manchmal so
aus: Man kommt, einliebt, packt den Hund in den Wagen ein und rast mit weg in
die SonnenuntergangJ.
Wir überprüfen alle Kandidate. Ein Mitglied bringt den Hund zu dem neuen
Herrchen. Und wenn auch die Umstände entsprechen, dann wird der Vertrag
untergeschrieben.
Unsere Glücklichen waren
Robi, Sissy Spicek und Nikon. Haltet Ihr die Daume! In die nächstes
Bericht könnte ich über ihnen als Hunde mit Herrchen schreiben!
Sissy Spicek ist vom Herrchen zu uns angekommen,
wurde kastiert und wartet auf den Neuen bei einem familiärischen Pension. Für
eine Weibchen wartete schon sehr ein netter Interessent. So fand das erste
Rendezvous statt.
Eine Überraschung hatten wir für diese Woche gekriegt. Eine
Familie wollte seinen eigenen Hund unter unseren Schutz geben. Aber sie
verschwanden sich einfach... Nach einer Woche rief uns ein Pensionist-Bekannter
an. Diese Familie will (ausmünzend uns)
den oben genannten Vizslarüde beim Pension lassen. So bekamen wir einen
Csonti Hektor (Csonti heißt Knochenchen). Er sucht gleich ein neues Herrchen.
Also Hektor ist auch zu uns angekommen.
Swan - die ungarische Vizslamischung mit ihrem
Schwanhals - zog aus der Kennelreihe zum
Notbehelf um. Bis zum Ankommen des neues Herrchens darf sie dort bleiben. Bei
dem neuen Platz traf sie zum Glück bald die Übereinstimmung mit der familiären
älteren Weibchen. Gott sei Dank Swan wollte die Katzen auch nicht auffressen, sogar!
Sie bangte!
Rolla, der graftvolle ungarische Vizslarüde wurde
kastriert. Die Operation war problemlos. Rolla ist fitt und perfekt unseren
Schutz zu verlassen.
Zur Dackelrettung kam
ein Hund. Venom ist ein kurzhaariger fast Dackelrüde (mix). Im Winter während
den harten Kälten zog er sich zu einer Familie ein. Sie könnten ihm
vorübergebende Zuflucht geben. Sie können ihn nicht behalten, sie haben schon
einen Dackel. Sie riefen uns um Hilfe an.
Venom hat
Selbstwertgefühl-Probleme. Vorher hatte er schlechte Erfahrungen, wurde
mangelhaft erzogen. Mit Menschen kommt er vermischt aus. Das Vertraen fehlt
ihm. Es war gar nicht so einfach, ihn anzufangen. Bisher hatte er nie Halskette
an. Er tat alles, freizulaufen, beißte sogar aber ohne Erfolg. Er bemüht
sich jetzt mit einem sachkundigen
Hundeauszieher die Freude am Leben zu erkennen und ein ziviliziertes
Hundesleben zu führen.
Die chanchenlosen
Mischlungen:
Kefír, die behaarte Dame wurde
aus dem Schindler von Ózd vor Schlafung gerettet. Sie zog erstens zu einer
Familie, als Zeitwellige. Aber es kam schnell heraus, daß diese Story mit
Adoptierung beendet. Schon in den ersten Tagen so verliebte sie die Famileie,
daß sie Kefír nie mehr weggeben möchten. Wir bereuen es auch nicht! Kefír hat
einen sehr-sehr guten Platz. Statt dem Kennel verbringt sie schon ihre
glücklichen Alltäge neben dem ersten, echten, lieben und eigenen Herren.
Fene, der große
Malamut-Mischungsrüde hat seit dem Wochenende ein eingenes „Bett”. Eine aktive,
regelhaft bewegende Familie aus Csákvár (Ungarn) suchte einen Hund. Sie haben
schon eine dominande Labradorweibchen. Der Hund müßte gut belastbar und in den
sportlichen Familienleben eingepassend sein. Fene schien der vollendete Hund zu
sein! Dann trafen wir eine Probe….. und Fene blieb schon dort.
Kalács (Kuchen) ging während
den winterlichen Frosten in eines Altersheim rein. Dort könnte sie nicht
bleiben. Auf dei Kennelreihe hatten wir keinen Platz mehr. Für kürzere Zeit
unterbrachten wir sie in einem Hundepension. Erst jetzt könnten wir Kalács auf
die Kennelreihe umziehen. Jetzt wartet sie schön brav auf die Bekanntschaften.
Sie ist sehr lieb, spielhaft, aktive. Sie muß noch ein Duzend von Dingen
erlernen. Aber sie hat alle Fähigkeiten, um ein volkommende familiäre Hündin zu
sein.
Unser Geldbeutel ist leider
lehr! Die verschiedenen Ausgaben für Chanchenlosen lehrten unsere Kasse aus.
Wir würden für alle kleinere Spendensehr dankbar. Denen, die mindestens mit
3.000,- HUF unsere Basisgruppe unterstützen und so unsere Chanchenlosen
finanzieren, schenken wir ein kleines Dankeschön. Die spielhaften Bilder den
bunten T-Shirten hat die Grafikerin Panka Pásztohy geplant.
Vielen Dank im voraus!
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